Der Große Frieden
Das Ideal einer geeinten Menschheit – Miteinander reden und verstehen
Vom 28. – 30. Oktober 2016 im Schloss Auerstedt / Maloca
Freitag, 28.10.2016
19 Uhr: Der Große Frieden – Das Ideal einer geeinten Menschheit
Einführung Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Hochschule für Politik, München [Referent 2016]
Samstag, 29.10.2016
9 – 10 Uhr: Das Ideal einer geeinten Menschheit – Ich und Wir
„Der Mensch als Person und das Ideal einer geeinten Menschheit nach Sri Aurobindo“* – Vortrag von Prof. Dr. Günter Rager emeritierter Direktor des Instituts für Anatomie und spezielle Embryologie an der Universität Fribourg/Schweiz
10 – 10.30 Uhr: Pause
10.30 – 13 Uhr: Interreligiöser Dialog zum Thema „Das Individuum in den Religionen“ mit zwanzigminütigen Eingangsstatements zur Rolle des Individuums in der jeweilig vertretenen Religion:
- Dr. Thomas A. Seidel
- Scheich Süleyman
- Rabbinerin Prof. Dr. Eveline Goodman-Thau
- Nina Graeff
Moderation: Andreas Mascha, München
13 – 14.30 Uhr: Mittagspause
14.30 – 17.30 Uhr: Vorstellung von Friedensinitiativen durch Workshops, Vorträge, Infostände
Moderation: Ernst Haberland, Suhl
19 Uhr: Micky Remann: „Paul Scheerbarts radikalpoetischer Pazifismus“
20 Uhr: Tanz als interreligiöses Gebet. Tanz-Performance von Pater Dr. Saju George SJ, Kalkutta. Christliche und klassisch hinduistische Tänze (Bharatanatyam) mit anschließendem Friedens-Konzert (Musik: Thomas Gäbhard).
Sonntag, 30.10.2016
9 – 12 Uhr: Diskussionsrunde „Das Verhältnis von Deutschland, Russland und den USA und die Perspektiven eines friedlichen Zusammenlebens“
Moderation: Marion Schneider
14 – 17 Uhr: Auswertung der Veranstaltung und Ausblick im Open Forum
Moderation: Viktoria Scholz. Leipzig
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Änderungen vorbehalten.
*Sri Aurobindo, geboren am 15.8.1872 im indischen Kolkatta als Aurobindo Ghose, war ein bedeutender Philosoph, Dichter und indischer Politiker, der sich bis 1908 stark für die Unabhängigkeit Indiens vom British Commonwealth engagierte und sich in den darauffolgenden Jahren bis zu seinem Tod am 5.12.1950 im südindischen Puducherry ganz der Entwicklung seines Integralen Yoga widmete. Sri Aurobindo wuchs größtenteils in England auf, studierte in Cambridge und kehrte 1893 als junger Mann mit einer umfassenden europäisch-humanistischen Bildung nach Indien zurück, wo er sich dann seine indischen kulturellen Wurzeln sowie die hinduistischen Weisheitstraditionen erschloss. In seinem reichen philosophisch literarischem und yogischen Werk vollzog er eine bis heute unübertroffene Ost-West-Synthese und entwickelte mit seinem Integralen Yoga eine zukunftsweisende, integrale Bewusstseinsevolutionstheorie und -praxis. Gerade mit seinem Werk “Das Ideal einer geeinten Menschheit” ist er der wichtigste Vordenker eines globalen und menschheitsweiten Großen Friedens.